Corona – ein Lehrer unserer Zeit

Corona - ein Lehrer unserer Zeit

Ich habe mich bisher zurückgehalten und versucht, mich dem Virus „Corona“ zu entziehen. Peinlicherweise, körperlich weniger als mental. Versucht das Thema nicht mit dem Herzen zu berühren. Es nervt doch so. Ist es menschlich so zu entscheiden? Ich denke schon aber keine Dauerlösung. Ich kann runterspielen und klein halten, was sich gerade in mir auftürmt. Ich kann genervt sein, um die Angst zu verstecken, die ich habe. Ich werde hin und her geschmissen, die Meinungen und Realitäten anderer zerreißen mich.

Was ist wirklich los in mir? Ich entscheide mich meine Gedanken und Gefühle nicht länger in Quarantäne zu halten.

Gleichzeitig möchte ich Verbindungen halten und sogar stärken. Ich versuche dafür andere Realitäten als meine eigene zu sehen und zu verstehen.

Die, die in den Krankenhäusern auf Heilung warten. Die, die Heilung bringen (sollen) und der Druck auf ihren Schultern. Die, die an der Organisation und Prävention beteiligt sind. Die, die Ihre Angehörigen bei den letzten Atemzügen nicht sehen dürfen. Die, die kleine Unternehmen führen und nicht wissen, was nun und was überhaupt. Die, denen das vollkommen egal ist – das alles. Die, die genervt sind. Die, die Angst haben. Die, die keine Angst haben und trotzdem Liebe und Hoffnung verbreiten. Die, die meditieren für Weltfrieden und für Gesundheit beten. Danke an euch. Die, die sich machtlos fühlen. Die, die weiterhin im Krieg leben und für die das eher eine Randnotiz darstellt. Die, die einen Schuldigen suchen. Die, die schon vorher um ihr Leben kämpften und weiter um ihr Leben kämpfen. Die, Die, die weitermachen als wäre nichts geschehen. Die, die Witze machen, weil sie nicht verstehen oder verstehen wollen. Die, die auf neue Ideen kommen, die Evolution im Blick. Die, die Geld verlieren oder Menschen. Die, die die (metaphorische) Hand ausstrecken und anderen dadurch das Leben erleichtern. Die, die ihre teuren und wertvollen Dienste zur Verfügung stellen. Die, die diese Situation für ihr Business nutzen. Die, denen es überhaupt nicht schadet, weil sie virtuell ihren Lebensunterhalt verdienen und im Gefühl eher technisch sind. Die, die noch keine Meinung haben. Die, die Hamstern und es lieben zuhause zu sein. Zeit zu verbringen mit sich und ihren Liebsten.

Die, die Stunden und Minuten mehr wahrnehmen, weil die Atmosphäre nach Aufmerksamkeit schreit.

Ich sehe nicht alle, ich wünschte ich könnte. Ich sehe aber meine Community hier in Hamburg. Ich sehe meine Freunde. Ich sehe mich selbst. Wie ich mit der tiefen Ungewissheit umgehe, die allem Leid zugrunde liegt. Eins wird deutlich mehr als je zuvor. Wir haben keine Ahnung was wir tun. Ich habe keine Ahnung was ich tue.

Wir wissen alle nicht was ist und was passieren wird und hier ist das was wir wirklich wissen sollten:  Das ist ok!

Wie stärken wir einander? Wieviel Sorge ist gesund und wie wenig ist unverantwortlich?

Die Frage ist klar, wie gehen wir mit der Ungewissheit um. Innerlich. Wie stehen wir zu Chaos. Zu enormen Schwankungen im emotionalen Feld. Wie machen wir endlich das, was menschlich von uns abverlangt wird? Wie machen wir weiter, sodass wir gewinnen und nicht verlieren, wenn das alles vorbei ist?

Auf jeden Fall nicht so wie bisher.

Ich denke der Weg, die Antwort und die Lektion für uns als Menschheit ist: Verbindung.

Wir haben die besten Bedingungen geschaffen um zu lernen, dass echte Verbindung nicht körperlich stattfindet. Dass es eine Entscheidung in jedem einzelnen von uns ist.

Wir können jederzeit Verbindungen schaffen auch ohne Körperkontakt. Ich denke, das ist den wenigsten von uns klar. Wirklich klar.

Es ist wichtig zu verstehen, dass das schon immer so war und immer so sein wird und dass das die wichtigste Lektion ist die das Leben uns schenken möchte (nicht nur jetzt mit dieser Krise). Es bedeutet, dass wir einfach nicht im außen suchen müssen. So wie wir es tun.

Liebe kennt keine Grenzen. Das ist keine Floskel. Der Körper ist eine Grenze, die der rechte Verstand, verbunden mit dem Hier und Jetzt, nicht kennt.

Der Verstand verbunden im Hier und Jetzt ist verbunden mit der ganzen Welt.

Die Liebe ist hier. Genau hier, jetzt wo du liest, was ich geschrieben habe. Liebe ist in dir. Die Frage ist, nimmst du sie war? Nimmst du sie an? Nimmst du sie auf?

Ich wünsche mir für dich, dass du diese Chance zu lernen annehmen kannst, was auch immer dir deine Realität von außen bietet.

Das fordert Achtsamkeit und Fokus. Mehr als je zuvor ist die Zeit reif uns endlich um diesen Monkeymind zu kümmern von dem alle sprechen. Lasst ihn nicht durchbrennen mit eurer Liebe und eurer Ruhe. Lasst ihn nicht eure Emotionen einnehmen und seid euch selbst gewahr darüber wie ihr euch fühlt und damit umgehen wollt.

Und wenn wir da rauskommen und uns in diesen Zeiten (also jetzt) gekümmert haben, um uns, um unseren Verstand, um die Angst vor Ungewissheit. Wenn wir Verbindungen geschaffen haben. Die eine Krise überdauern. Gelernt haben wie das geht (wirklich geht). Dann kommen wir da stark raus. Im Kern stark und die Umstände dieser Welt schmeißen uns nicht mehr um. So einfach wie gestern oder heute. Wir haben dann gelernt, dass wir nicht machtlos sind, dass wir gestalten können unter allen Umständen und das gestalten eine innere Arbeit ist – primär. Wenn die Welt auf dem Kopf steht, haben wir die Chance die innere Welt zu erkennen. Uns zu erkennen. WAHRE Verbindung zu erkennen.

Und uns nicht mehr so sehr auf der Suche danach im Körper zu verlieren.

Wir haben die Gelegenheit ein bisschen mehr bei uns anzukommen.

#meditiert #verbindet #schätzt #schützt #unterstützt #wir

Dein Körper – Deine Sprache

Dein Körper - Deine Sprache

Deine Ernährung ist eines der kraftvollsten Katalysatoren für ein erfülltes, gesundes Leben.

Unsere Natur hat vorgesehen, dich auf diese Weise mit Leichtigkeit, Freude, Genuss, Verbindungen und vor allem Energie zu füllen. Warum wir uns in diesem Bereich so stressen? Wir haben vergessen, wie wir die richtigen Elemente aus der Ernährung ziehen, weil wir verlernt haben, uns in diesem Bereich selbst zu vertrauen.

Was uns von einer positiven, intuitiven Ernährung abhält ist nicht die fehlende Information, sondern die Überhäufung damit. Das hat dazu geführt, dass wir von einem „perfekten“ Plan in den nächsten rennen ohne darauf zu hören, was unser Körper wirklich braucht.

Um Zugang zur wichtigsten Information zu haben, nämlich der die dein Körper dir gibt, musst du lernen ihre Sprache zu sprechen.

Mit einer abgestimmten Ernährung kannst du die verschiedenen Aspekte deines Lebens unterstützen und positiv stärken.

Fragenbeispiele, die wir im Coaching genauer beleuchten  können:

Wie wäre es wenn du diesen Bereich endgültig geklärt hast? Wenn du pure Gesundheit und Wohlbefinden als Normalzustand beschreibst? Wie kannst du deine Ernährung zur Unterstützung deiner Ziele nutzen? Aufhören diesen Bereich kleinlich zu kontrollieren, sondern dir vollkommen vertrauen? Wie kultivierst du intuitive Ernährung? Wie kannst du lernen die Signale deines Körpers zu lesen und dir wieder zu vertrauen?   

Deine Weiblichkeit – Deine Kreativität

Deine Weiblichkeit - Deine Kreativität

Im Ausdruck deiner Weiblichkeit liegt eine große und ureigene kreative Kraft begraben.

Jahrelang von unserem Gesellschaftssystem kontrolliert und begraben sind wir heute gleichzeitig Zeuginnen und Katalysatorinnen für einen freieren Umgang mit den femininen Aspekten des Seins und dem weiblichen Ausdruck unseres Körpers, unseres Herzens unserer inneren Welt.

Dein Gefühl für deinen individuellen weiblichen Ausdruck, wird ganz natürlich durch das Arbeiten mit deinem Zyklus und deinen Emotionen gestärkt. Dabei geht es nicht darum zu lernen wie man weiblich ist, sondern darum zu entdecken, wie sich deine Weiblichkeit von alleine ausdrücken will und vor allem was sie ausdrücken will. Das gilt für Kunst, Beziehungen, Business, räumliche Gestaltung, Zukunftsvisionen und alle anderen Bereiche, die dir wirklich wichtig sind.

Wenn uns bewusst wird wie sehr wir als Frauen noch immer in Unterdrückung leben und anfangen das lineare Gesellschaftssystem aus unserem eigenen System zu filtern, kehren wir in unsere kreative und authentische Kraft zurück.

Fragenbeispiele, die wir im Coaching genauer beleuchten können:

Wie will sich deine Weiblichkeit zeigen und wie kannst du sie jetzt in dein Leben integrieren? Wie hängt deine freie oder unterdrückte Weiblichkeit an deinem kreativen Output? Wie kannst du deine Verletzlichkeit für deine Kreativität nutzen? Wie lebst du Kreativität? Wie gewinnst du dauerhaften Zugang zu deiner Kreativität? Wie kannst du deinen kreativen Ausdruck steigern und vertiefen? Wie kannst du einen konstanten Output in deiner Kreativität finden?