Wie du in der online Welt authentisch bleibst

Wie du in der online Welt authentisch bleibst

Ich bewundere den Mut mit den Erkenntnissen der inneren Arbeit im Namen der äußeren Arbeit online zu gehen.

Für mich ist das authentisch, wenn das Sein in das Tun fließt und andersherum. Es ist wie ein Tanz des Ganzheitlichen.

Es ist oft leichter einfach zu verkaufen und zu kopieren, was die anderen schreiben, es ist allerdings alles andere als authentisch.

Erkenntnisse der inneren Arbeit sind Produkte des Seins und unsere äußere Arbeit Aspekte des Tuns. Beides hat enormen Wert und potenziert sich im Zusammenspiel um das tausendfache. Es ist der Schlüssel zur Originalität und somit zur Authentizität.

Es ist schon ein Geschenk, als die die man ist, gehört zu werden und aufzufallen und damit eine Wirkung zu haben, die die Menschen wirklich nachdenken lässt, berührt und eingefahrene Sichtweisen positiv verändert.

Aber auch ohne offensichtlichen Erfolg weiterzumachen, über das zu sprechen, was dir am Herzen liegt, was für dich aktuell ist und was deine Seele bewegt.

Kurz: Die eigene Stimme zu nutzen mit der Intention in der Welt etwas zu bewegen anstatt etwas zu verkaufen.

Nur wie viele von uns nutzen wirklich die eigene Stimme?

Copy. Paste. Like.

Viele von uns haben ein großes Bedürfnis nach Authentizität. Wir wollen authentisch mit dem wer wir sind und dem was wir tun und gleichzeitig spüren wir den Druck interessanten Content zu liefern und zu schreiben, was die Masse lesen will.

Deckt sich das immer? Nicht immer.

Was für ein Balanceakt.

Die meisten von uns wissen gar nicht wie es ankommen würde, wenn wir wirklich über das schreiben, was zählt. Die meisten von uns bleiben still.

Bis heute stand mir mein Bedürfnis „authentisch“ sein zu wollen mehr als im Weg.

Ich habe mich deshalb sogar von den sozialen Medien ferngehalten aus Angst dem „like me“ Wahn zu verfallen (oder nicht „geliked“ zu werden?).

Von Instagram und Co. abhängig zu werden, statt es nach meinen Regeln zu benutzen und (aus versehen) ein Bild zu erschaffen, welches mir und dem, was ich eigentlich mit meiner Arbeit bewirken will, nicht entspricht.

Ich habe mich genötigt gefühlt, irgendwelche sales-posts zu verfassen und Menschen zu nerven, die überhaupt nicht danach gefragt haben – mich quasi selbst in meinem schlimmsten Alptraum zu verlaufen.

Ich hatte Angst meine Authentizität zu verlieren.

Ein paar Gelegenheits-Posts gab es dennoch. Ohne Wirkung selbstverständlich, denn ich habe ja nach wie vor meine Stimme nicht genutzt und nur über das gesprochen, was ich schon einmal irgendwo gelesen habe und so  garantiert, dass es von Interesse ist. Nach dem Motto: „Der hat’s zuerst gesagt“ die Gefahr minimiert wirklich aufzufallen oder mich zu blamieren.

Ich habe auch im kleinsten Rahmen mal ein Ausdruck der Gefühle verfasst, der jedoch nur die wenigsten erreicht hat #nohashtags #nofollower

Ich bin damit nicht weit gekommen, muss ich zugeben. Ich habe aber eins erhalten können: Authentizität…

…glaubte ich zumindest.

Um welchen Preis? Bekanntheitsgrad meiner Arbeit als Coach: 0%.

Und so musste ich mich ernsthaft fragen: Was ist denn daran authentisch?

„Keiner sieht mich, ich mach nichts falsch.“

Was möchte ich denn eigentlich erreichen?

Meine Mission ist es, dich zu dir zurückzuführen und dir zu zeigen, dass in dir eine unfassbare Kraft steckt, die von dir genutzt und ausgeschöpft werden möchte.

Wenn keiner davon weiß, bleiben meine Leidenschaft und meine Mission unerfüllt und alle Parteien verlieren.

Ist das nun authentisch? Ja, wenn das bedeutet still und leise im Kämmerlein zu warten und darauf zu hoffen, dass irgendwann mal jemand erkennt, dass ich wirklich etwas bewegen könnte, wenn man mir die Erlaubnis gäbe. Tja wer soll das wohl sein?

Ich bin sicher dir kommt das Warten bekannt vor.

Ich habe lange geglaubt, wenn ich eintrete in diese unbekannte Welt der Medien, dass ich keine Wahl mehr haben werde.

Keine Wahl, wie ich mich und meine Arbeit definiere), keine Wahl bei den Entscheidungen, ob und wie viel ich preisgeben möchte und in dem Inhalt, den ich produziere. Ich kannte schließlich die Regeln nicht, ein ganz eigener Kosmos mit einer scheinbar eigenen Psyche.

Ich dachte, in anderen Worten, ich hätte keine Wahl, ob ich mit mir verbunden bleibe oder nicht.

Tzz…was für eine törichte Idee, denke ich heute und nehme mir endlich vor auf Authentizität zu verzichten, wenn das bedeutet, dass ich endlich meine Stimme nutzen darf, nach meinen Regeln.

Ich darf sagen, wie nervig ich den Verkaufsscheiß hier finde und wie Posts ohne Herz mir zum Hals raushängen.

Und schon fühle ich mich paradoxerweise authentischer als je zuvor.

Ich glaube wir müssen alle verstehen: Wenn du wirklich etwas zu sagen hast, muss es raus. Es muss gesehen werden (und darf auch nerven oder dir im Idealfall den ein oder anderen Kunden verschaffen/vergraulen.)

Das ist gut und richtig so.

Aber woher weißt du, dass du wirklich etwas zu sagen hast und dich nicht einfach nur blamierst?

Du verbringst viel Zeit mit dir und lernst dich kennen. Immer wieder aufs neue berührst du den Ort in dir, der nur dir gehört.

Wofür brennst du? Wovor hast du Angst? Welche gesellschaftlichen Themen möchtest du beeinflussen?

Und wenn sich die Antworten aus deiner Tiefe zeigen, verschaffst du ihnen Gehör ungefiltert und authentisch. Du nutzt deine Stimme für das, was dir wirklich wichtig ist.

Ohne den direkten Kontakt mit den tieferen Ebenen in dir hat nämlich kein Wort einen Sinn. Es sind Worte ohne Substanz und ohne Rückhalt – wiedergekaut und gestohlen. Wir schreiben, um zu bekommen und zu verkaufen, anstatt aufrichtig zu geben.

Ich lerne immer schneller zu wissen, wann ich zurück an den Ort in mir kehren musst, der mir aufrichtige Worte schenkt, die raus in diese Welt müssen.

Der Ort in mir, der meine Authentizität sichert und dafür sorgt, dass ich weiß warum ich mache, was ich mache und warum ich schreibe, was ich schreibe.

Dieser Ort will nichts bekommen – es ist bereits erfüllt hier.

Von hier aus teile ich gerne und hoffe darauf, dass meine Art zu schreiben irgendjemandem ein Lichtlein schenkt und dazu bewegt in den Kontakt zu treten mit eben diesem Ort in ihr selbst, der eigenen Stimme, der eigenen Meinung und der eigenen Kraft.

Meditate. Receive. Share.

Keiner wird dir die Erlaubnis geben, zu teilen, was dir wichtig ist – das ist allein deine Aufgabe.

Hör‘ also direkt auf zu warten und nutze deine Stimme für das, wozu sie gemacht wurde.

Um Authentizität zu erhalten musst du von der Seele sprechen.

Die Welt braucht das. Die Welt braucht dich.

 

Love,

Jen

Deine Spiritualität – deine Verbindung

Deine Spiritualität - Deine Verbindung

Es gibt so viele spirituelle Ansätze wie es Menschen gibt – jeder begegnet dem göttlichen in sich auf ihre/seine einzigartige Weise.

Für ein erfülltes Leben ist die Verbindung mit deinem tieferen Selbst, einer höheren Kraft in dir, unersetzlich. In der Verbindung mit deinem tieferen Selbst lernst du, Altes gehen zu lassen und nur das zu leben, was von innen kommt und dir Kraft gibt.

Fragenbeispiele:

Was ist dein persönlicher Zugang zu deiner inneren Kraft? Wie kannst du die Beziehung zu deinem inneren Kompass, deiner Intuition stärken? Wie kannst du das Vertrauen in dich selbst finden und vertiefen? Wie unterscheidet sich Spiritualität bei hochsensiblen Menschen vom traditionellen Ansatz? Was ist Dein Life Purpose? Wie kannst du die Verbindung zu deinem Zukunfts-Ich stärken und dich von ihrer Vision für dich leiten lassen? Wie kannst du dich liebevoll deinen Schatten widmen und sie integrieren? Die dunklen Zeiten im Leben mit Mut und Neugierde begegnen? Dein Selbstbewusstsein stärken? Wie kannst du deinen tieferen Blick schulen? Ihn richtig deuten? Was ist weibliche Spiritualität? Warum ist ihr Ansatz wichtig?

Eng an deine Spiritualität geknüpft ist deine Mission, welche für jeden von uns einzigartig ist.

Dein Service an die Welt ist über dich hinauszuwachsen und deine Talente der Welt zur Verfügung zu stellen.

Es geht darum deine Zeit auf der Erde zu nutzen, um in der Arbeit für ein besseres Miteinander Glück zu finden. Mit deiner Mission entdeckst und verfeinerst du deine Rolle in der Einheit, die wir sind.

Fragenbeispiele, die wir im Coaching genauer beleuchten können:

Wie kannst du allein durch deine Präsenz die Welt ein Stück besser machen? Liebe schenken und dich verwirklichen? Wer bist du und was soll dein Nachlass für deine Kinder sein? Was sind deine Talente, die Stärken, die nur du besitzt? Wofür bist du hier?

Deine Beziehungen – Dein Spiegel

Deine Beziehungen - Dein Spiegel

Die Welt besteht aus Beziehungen. Ohne Beziehungen gäbe es nichts, womit du spiegeln kannst, wer du bist und was dich ausmacht. In ihnen findest du Glück, Schmerz, Erfüllung und oft deine größten Herausforderungen. Wenn du das wählst, kannst du hier bewusst Menschlichkeit üben und die schönsten Früchte ernten. In Beziehungen lebst du deine Gefühle und wächst über dich hinaus.

Es ist deshalb eine Kunst eine gute Beziehung zu führen und wie jede gute Kunst, muss auch diese praktiziert werden. Wenn wir nicht üben finden wir uns in Verrenkungen wieder, die uns nicht gut tun und und wenig bis gar nicht unterstützen.

Du lernst auf deiner Reise nach innen mit Liebe und Mut zu kommunizieren, was in dir passiert, deinen Selbstwert in Beziehungen neu zu definieren und dafür einzustehen. Du verstehst Initiative zu ergreifen, wenn dir danach ist. Vor allem aber Abhängigkeit aufzulösen ohne dich zu isolieren, ebenso wie Isolation aufzugeben ohne dich abhängig zu machen.

Du lernst nur in dir gesunde und liebevolle Grenzen zu setzen, um deine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen und dich dann sicher und bewusst fallen lassen zu können.

Fragenbeispiele, die wir im Coaching tiefer ergründen können:

Wie verbindest du dich mit anderen ohne dich zu verlieren? Wie transformierst du deine Angst vor Intimität und Nähe? Wie findest du einen Partner auf Augenhöhe, der/die sich ebenso auf dich einstellt wie du auf ihn/sie? Wie kannst du deine Verletzlichkeit positiv nutzen? Wie übernimmst du Verantwortung? Wie kannst du Beziehungen wieder genießen ohne das Gefühl zu haben dich verbiegen zu müssen? Wie kannst du bewusst deine Freundschaften vertiefen? Wie setzt du gesunde und kraftvolle Grenzen? Wie kannst du mutig in Beziehungen die Initiative ergreifen? Wie kannst du die Beziehungen loslassen, die dir nicht gut tun? Wie kannst du unbewusste Abhängigkeits-muster bewusst machen und transformieren?

Deine Weiblichkeit – Deine Kreativität

Deine Weiblichkeit - Deine Kreativität

Im Ausdruck deiner Weiblichkeit liegt eine große und ureigene kreative Kraft begraben.

Jahrelang von unserem Gesellschaftssystem kontrolliert und begraben sind wir heute gleichzeitig Zeuginnen und Katalysatorinnen für einen freieren Umgang mit den femininen Aspekten des Seins und dem weiblichen Ausdruck unseres Körpers, unseres Herzens unserer inneren Welt.

Dein Gefühl für deinen individuellen weiblichen Ausdruck, wird ganz natürlich durch das Arbeiten mit deinem Zyklus und deinen Emotionen gestärkt. Dabei geht es nicht darum zu lernen wie man weiblich ist, sondern darum zu entdecken, wie sich deine Weiblichkeit von alleine ausdrücken will und vor allem was sie ausdrücken will. Das gilt für Kunst, Beziehungen, Business, räumliche Gestaltung, Zukunftsvisionen und alle anderen Bereiche, die dir wirklich wichtig sind.

Wenn uns bewusst wird wie sehr wir als Frauen noch immer in Unterdrückung leben und anfangen das lineare Gesellschaftssystem aus unserem eigenen System zu filtern, kehren wir in unsere kreative und authentische Kraft zurück.

Fragenbeispiele, die wir im Coaching genauer beleuchten können:

Wie will sich deine Weiblichkeit zeigen und wie kannst du sie jetzt in dein Leben integrieren? Wie hängt deine freie oder unterdrückte Weiblichkeit an deinem kreativen Output? Wie kannst du deine Verletzlichkeit für deine Kreativität nutzen? Wie lebst du Kreativität? Wie gewinnst du dauerhaften Zugang zu deiner Kreativität? Wie kannst du deinen kreativen Ausdruck steigern und vertiefen? Wie kannst du einen konstanten Output in deiner Kreativität finden?