Dein Zyklus – Deine Kraft

Dein Zyklus - Deine Kraft

Was ist dein Zyklus?

Du bist kein lineares Wesen. Du unterliegst Natur Gesetzen, die einen Zyklus vorgeben. Dieser Zyklus wird durch die Kreisläufe unserer Erde verbildlicht und zeigt sich auf ähnliche Weise sowohl im Mond- als auch in deinem Menstrualen Zyklus.

Vereinfacht  durchläuft dein Zyklus folgende Phasen: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Warum ist es wichtig deinen Zyklus wahrzunehmen?

In den einzelnen Phasen sind unterschiedliche Facetten deiner Persönlichkeit wach. Du lernst durch deinen Zyklus deine Facetten kennen ohne sie zu verurteilen. Im Grunde trägt jede Facette einzigartige Talente und Sehnsüchte sowie Glaubenssätze und Muster, die entweder gegen oder für das Ausleben deiner wahren Natur sind.

Zu lernen mit deinem Zyklus im Einklang zu leben ist eine Praxis der weiblichen Spiritualität und verläuft entgegen dem Aufbau unserer Gesellschaft, die nicht zyklisch, sondern linear gebaut ist. Die Akzeptanz und das Ausleben deiner zyklischen Natur ist somit ein Akt der stillen Rebellion.

Wir nutzen deinen Zyklus auch, um eine Verbindung mit Mutter Erde und den universellen Kreisläufen herzustellen. Dadurch stärkst du Verbundenheit und Vertrauen nicht nur mit dir selbst, sondern auch mit der Welt und vor allem den Frauen unserer Erde.

Du kannst deinen Zyklus nutzen, um das tiefgreifende Gefühl des getrennt seins zu transformieren, weil dir bewusst wird – wir leiden und leben alle unter den gleichen scheinbar unfairen, harten Bedingungen und wir können diese Bedingungen füreinander mildern.

Inspirierende Quellen zum Thema Frau und Zyklus:

Womancode – Alisa Vitti
The Great Cosmic Mother – Monica Sjoo
Yoni Shakti – Uma Dinsmore Tuli
Die Wolfsfrau – Clarisa Pinkola Estes
Womb Wisdom – Padma Aon Pakasha
Wild Feminine – Tami Lynn Kent
Wild Power – Alexandra Pope

Fragenbeispiele, die wir im Coaching genauer beleuchten können:

Wie lernst du dich durch deinen Zyklus besser kennen? Wie kannst du liebevoll auf deine verschiedenen Stimmungen während eines Zyklus‘ eingehen? Wie lebst du im Einklang mit deinem Zyklus? Wie nutzt du deinen Zyklus für deine Beziehungen, dein Business, deine Gesundheit und deinen kreativen Ausdruck? Wie kannst du mithilfe deines Zyklus dein Sinn für deine Weiblichkeit und Sexualität stärken und alte Wunden heilen? Wie kannst du mit dieser Arbeit aus der Unterdrückung in deine Kraft kommen? Wie stärkst du dadurch die Verbindungen zu den Frauen in deiner Umgebung? Wie kannst du deinen Zyklus für ein intimeres Körpergefühl nutzen?

being seen

Being seen

I am wondering. What it actually means “to be seen”. I am beginning to understand that certain things require exploration. Short. Like why are we eating with fork and knife? Why are we calling each other darling? And many more things. And long exploration. To that list I want to add inspiration. Quotes that are supposed to make you live your life. Inspiration that has been de-spirated. No longer inspiration but actually a source of a deep feeling of “we aren’t living up”. One of those? “Let the world see you.” In me for a long time grew the idea with fear. Will I ever? And what will they see. What if they don’t like it? What do I show? And most of all the world is a huge place, isn’t it? No matter the fear. I have to expose myself. Show my light. No, find my light first, my purpose, my talent, my strength and courage. Suss it all out. And then. Very consciously let the world “see me”. All of me and not hold back. Ever again. Well, turns out. It doesn’t only work like that. It also doesn’t mean that. It doesn’t mean anything. Let me share my exploration. I started with. What should being seen give me? What should it feel like? And what is it good for? And who is “me”? Yes, many questions. Simple answer. I want to stop hiding myself. Or in other words. I want to feel free. I want to feel. Second question that arose. What is the world? Ok, this answer could be more complex but nailed down to essence. Which is what we are talking about. It is this: The world is your relationships. What? Yes, the world is not Instagram. The world is not the woods. The world is not your home. Your work. Not any-thing. Your world is your relationship to all those things. And to all the people that you know and don’t yet know. I want to focus on the people aspect of the world because I’d say it’s 90% and more. Ask yourself “DO they see you?” If the answer is yes. You feel free and happy. If the answer is no, you know. Now that we have broken big concepts into the reality that they are. Which is your relationships. You know where to expose yourself. To the heart of the other. Left is. What is to be exposed? To be exposed is energy that is usually held inside because you fear rejection. What is it actually that is rejected? Simple. Your emotions. What you feel. What you feel. How you feel. Fear. Anger. Love. Energy. Emotion. Energy needs to be in motion. In order for us to be healthy and free. And for that to occur we have to show the energy inside of us. To the world. “We need to let the world see us.” is the same as „We need to let the other know how we feel.“ same as „We need to let the world feel us.“. So what is going on inside of us? Is important to live our life fully. Inside of us. It is energy. Emotion. And for emotion to have a place in the world. We need to see them in us. See them in our world. Then acknowledge them. Then know where to expose them. How and why to expose them („How“ is a whole other exploration.). If done so. We are free. We are seen. In the world. In the heart of the other. Emotional intelligence. Is the Art. Is the “me”. I was looking for.

leicht sein

leicht sein

Leicht zu sein ist oft ein schweres Unterfangen. Die „es ist so schwer leicht zu sein, wenn die Welt so ist wie sie ist.“- Schwierigkeitsstufe. Alarmstufe Schwer. Das meinen Viele und noch vor zwei Jahren, war ich schwer betroffen von dieser Schwere, die so schwer ist. Alles war so schwer und so oft ich es hörte, wiederholte ich es. Bestätigte es und machte damit alles noch schwerer.

Heute frage ich mich, was wir erreichen/genießen könnten, wenn wir damit aufhören würden, uns gegenseitig zu be schweren? Ich dich und du mich mit unseren Aussagen und unserem Fingergezeige. Wirklich. Überlege gerne mal für einen Moment. Und noch einen vlt., wenn du schon hier bist. Wie wäre es, wenn wir unsere nicht so guten Tage, Situationen, Wetterlagen und Begegnungen mal hinnehmen würden ohne einander damit auf den Zeiger zu gehen? Zumindest nicht allen, sondern direkt davon lernen. Und wenn’s unbedingt sein muss, dass wir kurz auf den Regen zeigen müssen, dann aus dem Grund das Silver lining zu finden und so die Sache von ganz alleine leicht werden zu lassen, weil wir leicht gut finden und, weil es sich wirklich gut anfühlt.

Wir spüren doch welche Worte erleichtern und welche beschweren. Warum nicht wählen?

Heute erzählte ich (beschwerte ich mich) über Aussagen, die mich gestern aus der Fassung brachten. Mir richtig die Stimmung verdarben und wählte damit freiwillig genau den gleichen Moment noch einmal aus. Nicht nur ich fühlte mich danach schwer, sondern auch meine Kollegin. Ich finde sie hätte mir nicht zuhören sollen. Einfach mal weghören. Meinen Beschwerdebrief direkt an den Absender zurück. Mich! Falsche Institution, sorry.

Nicht alles soll deshalb Eierkuchen sein aber zumindest mal lustig. Irgendwie kindisch. Und manches ist ab und zu egal.

Wie sagt man „choose your battle.“ und don’t let the battler choose you! Also wie wäre es, wenn wir uns gegenseitig mal über den Mund fahren würden? Aus Liebe! Zu uns. Loslachen. Oder schweigen. Aus Liebe unsere Adresse ändern von Meckerkasten 101 zu Hierfühle ichmichgut und einander einladen? Ja einladen statt beladen zu werden/uns beladen zu lassen?

Ich finde das gut. das ist so viel leichter als ein voller Meckerkasten.

glücklich sein

glücklich sein

Der Mensch und das Glück. Irgendwann beschäftigen wir uns alle mit der Frage: Was macht uns glücklich? Und wenn nicht bewusst, ist die Suche danach doch irgendwie immer der Unterton jeden Austausches miteinander.

Die Antwort scheint so greifbar und doch unheimlich schwammig. Ich bin sicher ihr habt’s oft gehört, das größte Geheimnis des puren Glücks, ist die Frage der Einstellung. Oft ist es aber verdammt schwierig unseren Alltag glücklich und elegant zu meistern, richtige Einstellung hin oder her.

Wir werden überrascht von Emotionen, die wir nicht verstehen, Gefühlen, die wir nicht wollen und unzähligen Menschen und Ereignisse, die es nicht zulassen, dass sich unser Glück stabilisieren kann.

Welche grundsätzliche Einstellung hilft uns nun dabei, dass auch die Dinge, die uns richtig auf die Nerven gehen, sich in eine Quelle des Glücks verwandeln?

Ich stelle immer häufiger fest, bereits ein großer Teil von uns Menschen, nährt von einer persönlichen und unerschöpflichen Quelle des Glücks, welche es ihnen erlaubt agiler mit negativen Ereignissen umzugehen. Sie wissen, dass sie sich schneller davon erholen und zu ihrem Glück zurück finden und besitzen deswegen immer irgendwie eine Art grazile (nicht uninteressierte) Losgelöstheit von den Dingen, die geschehen.

Jedoch gibt es ebenso viele, denen diese Quelle gänzlich verwehrt zu sein scheint. Sie nehmen die Welt und alles was ihnen zustößt, als ungerecht wahr, leiden oft unter Meinungen anderer und sind genervt vom Summen einer Eintagsfliege (ich spreche aus Erfahrung). Sie finden einfach keine stabile (und glückliche) Mitte.

Menschen ohne Glück, nennen es oft ihr Schicksal, dass nie etwas so läuft wie sie es gerne hätten. Zugeben muss ich ja, da ist was dran, ich mein das ist sicherlich nicht alles Einbildung oder?

Das Schicksal ist, entgegen des allgemeinen Glaubens, nichts statisches, es ist vielmehr das gesamte Leben, nicht nur das, was bisher geschah.
Das Schicksal ist deine innere Einstellung zu den Dingen, die dir passieren. Diese Einstellungen haben hauptsächlich deine Eltern, Freunde, Lehrer und die Medien dir, über Jahre hinweg, antrainiert.

Das alles kannst du jetzt ganz einfach mal in Frage stellen.

Möchte ich weiterhin mein Leben genauso erleben, wie ich es jetzt wahrnehme?

Wenn wir unser frühes Schicksal transformieren wollen, haben wir jede Freiheit der Welt das auch zu tun! Wir müssen das nur entscheiden! Eben die wichtigste Entscheidung unseres Lebens treffen!

Veränderung bedeutet nicht zwingend ein Orts-, Job-, oder Freunde Wechsel (unser Schicksal kommt nämlich sowieso mit), sondern dieser Einstellungswechsel. Das heißt wir ändern erstmal, wie wir über uns und unser Leben denken und schauen dann, ob wir unsere Umgebung anpassen müssen. Ohne neue Einstellung, ändern sich zwar (wie die Natur so will) die Umstände, in denen sich unser Schicksal präsentiert, nicht jedoch das Schicksal selbst.

Meistens sieht’s so aus:

Positives Ereignis -> Glücklicher Mensch
Negatives Ereignis -> Unglücklicher Mensch

Was hat das mit Selbstbestimmung oder nachhaltigem Glück zu tun? Richtig. Nada.

Nehmen wir also unser antrainiertes Schicksal endlich an, um es bewusst zu formen und letztendlich selbst zu bestimmen.

Bitte mir nachsprechen:

Nein, ich möchte nicht weiterhin das Opfer der Meinungen anderer Menschen, meiner instabilen Emotionen und dramatischer Ereignisse sein und Ja, ich möchte glücklich sein.

Boom! Done!

Jetzt stehen wir natürlich erstmal da und gucken verloren aus der Wäsche.
Das Gute ist aber, jetzt, nach dieser wichtigsten Entscheidung deines Lebens können wir uns den richtigen, gesunden Fragen (anstelle des Klassikers: Wieso passiert das immer nur mir? ) widmen.

Als Beispiel:
Was kann ich tun, denken und ändern, um glücklich zu sein?

Lerne dich mit neuen Fragen, neu kennen.

Das Schicksal anzunehmen, bedeutet somit aus seinem sogenannten Unglück, selbst eine Quelle des Glücks zu zaubern. Das nennt man dann bewusst leben und dafür ist eine offene Einstellung zu Veränderungen erforderlich.

Ich möchte betonen, nur, weil das so einfach klingt, heißt das noch lange nicht, dass es tatsächlich einfach oder gar angenehm ist. Veränderungen zuzulassen, selbst wenn diese selbst gewählt und positiv sind, bedeutet, unsere Komfort Zone verlassen zu müssen und das ist vielen Menschen ein Gräuel. Es ist leider mehr als offensichtlich, dass es vielen von uns nicht leicht fällt, offen zu sein.

Ich persönlich versuche täglich aufs Neue, alle scheinbar negativen Ereignisse, in eine Quelle des Glücks zu verwandeln, indem ich die Herausforderungen bewusst annehme. So absurd das klingt, allein die Entscheidung glücklich sein zu wollen, egal was passiert, hilft mir aus jeder Herausforderung gestärkt herauszukommen, weil ich weiß ich hab mein Bestes gegeben.

In der Entscheidung das Unglück erst zu akzeptieren und sich dessen bewusst mit neuer Einstellung zu stellen, liegt mein Geheimnis zum Glück.

Der Entfaltung des eigenen Glücks vorangehend, steht also die wichtige Entscheidung, Verantwortung für sich zu übernehmen und damit Verantwortung für unser Schicksal und unser daran gekoppeltes Unglück bzw. Glück.

Unser Leben auf Verantwortung zu bauen, ist das nachhaltigste und mutigste, wofür wir uns entscheiden können. Allein diese Entscheidung darf uns unheimlich stolz machen.

Wenn wir bewusst mit unseren Entscheidungen umgehen, werden wir erkennen, was Verantwortung übernehmen wirklich bedeutet.

Sobald Verantwortung für unsere Einstellungen und damit unseren Handlungen wieder voll und ganz bei uns ist, müssen wir sie durch bewusste Intentionen lenken.

Intentionen setzen heißt, dass nicht das Resultat einer Entscheidung unsere Verantwortung ist, sondern einzig und allein unser Motiv.
Das Motiv, muss erstmal entschieden werden. Aber keine Sorge, so viele Möglichkeiten gibt es da nicht.
Ganz grundsätzlich basieren Motive nämlich entweder auf Angst oder Liebe.

Gegen oder für dein Glück.

Meine Quelle des Glücks ist zu wissen, dass ich meinem Schicksal niemals ausgeliefert bin, sondern es immer nur eine Entscheidung entfernt davon ist, mit anderen Augen gesehen zu werden.

Meine Quelle ist die Abgabe von Kontrolle über das Resultat in Zukunft und die Begeisterung an der Erfahrung heute.

Mit Vertrauen komme ich täglich in den Genuss der allmählichen Entfaltung meiner liebevoll getroffenen Entscheidungen und darf mich dabei wie ein Mensch mit sehr viel Glück fühlen.

 

Love,

Jen